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Christa Zauner
analoge Fotoserien
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Die Serie besteht aus bearbeiteten Aufnahmen des eigenen Körpers. Die Teile des − im Abbild − zerstückelten Ganzen leuchten hell auf und aus dem dunklen Untergrund hervor, wie phosphoreszierend aus einer entschwundenen Welt. Kleine Figuren, mit Pferdekopf oder wild wehenden Haaren, die manchmal Höhlenmalereien, manchmal Trickfilmen entsprungen sein könnten, sind laufend und tanzend auf die weiße Haut appliziert, deren Falten und Poren überdeutlich sichtbar werden. Figuren und Zeichen einer fremden, noch magisch, archaisch gemeinten Schrift erinnern − besonders an Frauenkörper – an eine matriarchale Ästhetik in einer patriarchal ausgerichteten Kultur.
hexentanz 1995
30 x 40 cm